

H.A. Willberg
Theorie der der Kognitiven Seelsorge
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Achtsamkeitsbasierte
Kognitive Seelsorge
und Therapie
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Manual & Lehrbuch Erschienen Oktober 2019 bei Springer |
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Die Gesamtausbildung in Achtsamkeitsbasierter Kognitiver Seelsorge & Verhaltenstherapie bei
ISA mit dem Abschluss Pastoraltherapeut_in (ISA)
eignet sich besonders für Personen, die bereits eine therapeutische, seelsorgerische oder
beraterische Ausbildung (Coaching, Lebensberatung, Mediation usw.) abgeschlossen haben und nun ihre Kompetenz durch AKST erweitern wollen.
Außerdem kann diese Ausbildung sehr gut der Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie
dienen. Mit dieser Zielsetzung ist sie auch beim zuständigen Regierungspräsidium eingetragen.
Die Ausbildung ist so konzeptioniert, dass man sich wie an einem Buffet sein eigenes Menü zusammenstellen kann. Dafür kann man auf 40 vierstündige Einzelseminare, Supervisionen und Trainingssemniare,
weitere Übungen, Leseaufgaben und schriftliche Arbeiten zugreifen. Alle Einzelheiten dazu finden Sie in den
Studieninformationen.
Weil sich niemand im Voraus dazu verpflichten muss, die Gesamtausbildung zu absolvieren, können Sie auch ganz nach Belieben je nach Interesse einzelne Segmente zur persönlichen oder
beruflichen Fortbildung beanspruchen.
Die Ausbildung in Christlichem Achtsamkeitstraining (CAT) kann separat besucht werden und ist zugleich in das Modul Grundkurs II "Achtsammkeit und christliche Spiritualität"
integriert.
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Die Kognitive Verhaltenstherapie ist mit der Achtsamkeit schon manche Verbindung eingegangen.
Das Neue an der AKST besteht darin,
dass die Integration der Achtsamkeit in Form eines salutogenetisch konzipierten
Gruppentrainings bei ihrer Übereinstimmung mit dem kognitiv therapeutischen Grundprinzip
der „ Entautomatisierung“ ansetzt und dabei ganz ohne implizite religiöse oder esoterische
Inhalte auskommt. Als die therapeutische Seite des ganzheitlichen Modells wird in der Ausbildung
auf praxisnahe Weise die bewährte auf Albert Ellis zurückgehende
ABC-Methodik vermittelt. Das spirituelle Element liegt in der umfassenden
Zielsetzung, die Klientel den je eigenen Bedürfnissen entsprechend auf ihrem
Weg von der Selbstentfremdung zur Selbstfindung zu unterstützen, was für
Einzelne auch eine religiöse Bedeutung haben kann. Mit dieser Perspektive ist
die AKST sowohl eine Form spirituell offener Psychotherapie als auch
therapeutischer Seelsorge, was sich beides unter den Begriff der „ Spiritual Care“
im Sinne einer ganzheitlichen „Sorge für die Seele“ fassen lässt.
Vergleichbare Modelle aus den Therapien der „Dritten Welle der Verhaltenstherapie“
unterscheiden sich von der AKST dadurch, dass sie
(1) nicht selten weltanschaulich von Behaviorismus und buddhistischer
Religiosität bzw. transpersonalistischen Anschauungen geprägt sind,
(2) rein psychotherapeutisch konzeptioniert sind und darum eher keine
unmittelbare Anwendung für Seelsorge und andere Formen der Beratung
und Begleitung intendieren, und
(3) ihre kognitiv therapeutischen Elemente nicht in der genuinen
Methodik der nach wie vor hoch effektiven und bewährten
Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (REVT) bestehen.
Mit der
AKST habe ich meiner sozial- und verhaltens- wissenschaftlichen Dissertation
„Theorie der Kognitiven
Seelsorge“ eine innovative und integrative praktische
Gestalt gegeben.
Ettlingen, 2019
Dr. phil. Hans-Arved Willberg
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Studienübersicht
ISA-Ausbildung inklusive AKST |
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Veröffentlichungen zur AKST
von H.A. Willberg
Wissenschaftliche Veröffentlichungen,
Sach- und Lehrbücher etc.
Willberg, Hans-Arved,
Philosophie der Lebensbejahung:
Die platonischen Kardinaltugenden als Grundstruktur seelische gesunder und spiritueller Selbstverwirklichung (Peter Lang: Berlin, 2021)
Willberg, Hans-Arved, Achtsamkeitsbasierte Kognitive Seelsorge und Therapie:
Achtsamkeit, Rational-Emotive Verhaltenstherapie und Spiritualität.
Das Handbuch (Springer: Berlin, Heidelberg, 2019)
Willberg, Hans-Arved, Das ganze Ja zum Leben: Christliche Spiritualität der Achtsamkeit
(Butzon & Bercker: Kevelaer, 2019)
Willberg, Hans-Arved,
Dankbarkeit: Grundprinzip der Menschlichkeit - Kraftquelle für ein gesundes Leben
(Springer: Berlin, Heidelberg, 2018)
Willberg, Hans-Arved,
Theorie der Kognitiven Seelsorge, Dissertation
(KomBi: Ettlingen, 2017)
Willberg, Hans-Arved, Lehrbuch Kognitive Seelsorge I: Begründung, Einführung und Praxis, Lehrbücher aus dem Institut
für Seelsorgeausbildung (ISA), Band 6 (Books on Demand: Norderstedt, 2015)
Willberg, Hans-Arved, Lehrbuch Kognitive Seelsorge II: Neuropsychologie, Ätiologie, Diagnostik und Beratungsstruktur,
Lehrbücher aus dem Institut
für Seelsorgeausbildung (ISA), Band 7 (Books on Demand: Norderstedt, 2015)
Zeitschriftenartikel
Willberg, Hans-Arved, Kognitive Therapie und Seelsorge:
Bausteine einer integrativen Konzeption, in:
Wege zum Menschen 2020/1
Willberg, Hans-Arved, Die Kultur der Dankbarkeit, in: Diakonia (2019) 50/1, 18-25
Willberg, Hans-Arved, Achtsamkeit ohne Mystik und Religion:
Begründung und Vorstellung eines Gruppentrainings
zur Integration von Achtsamkeit und REVT, in:
Zeitschrift für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie (2018) 29,
27-43
Willberg, Hans-Arved, Wissenschaft als Glaubensakt: Das Metamodell für Seelsorge und Psychotherapie in:
Cura Animarum (2017) 3/1, 13-23
Willberg, Hans-Arved, Denkt der Mensch, nur, dass er denkt? Zur Kritik von
Vertretern der „Dritten Welle der Verhaltenstherapie“ an der REVT, in:
Zeitschrift für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie (2016) 27, 39-62
Willberg, Hans-Arved, Von Marta zu Maria: Zu Rezeption kognitiv
verhaltenstherapeutischer Achtsamkeitskonzepte in christlicher
Seelsorge und Lebensberatung, in: Cura Animarum (2016) 2/1, 32-46
Willberg, Hans-Arved, Religion und seelische Gesundheit bei Albert Ellis, in:
Zeitschrift
für Rational-Emotive & Kognitive Verhaltenstherapie (2015) 26, 7-30
Willberg, Hans-Arved, Evangelikale und charismatische Rezeptionen Kognitiver
Therapie, in: Cura Animarum (2015) 1/2, 7-28
Willberg, Hans-Arved, Psychotherapie und Spiritualität – auf dem Weg zur
Integration? Darstellung und Kritik integrativer Modelle aus den letzten
zwei Jahrzehnten, 1. Teil, in: Cura Animarum (2015) 1/1, 7-23.
Rezensionen
Willberg, Hans-Arved, Wie Meditation wirkt: Sedlmeier, Peter, Die Kraft der Meditation: Was die Wissenschaft darüber weiß
(Rowohlt: Reinbek, 2016), in: ChrisCare (2018) 4, 30
Willberg, Hans-Arved, Gabriele Oettingen, Psychologie des Gelingens, Rezension in: Cura Animarum (2016) 2/1, 47-50
Willberg, Hans-Arved, Bauer, Joachim, Selbststeuerung: Die Wiederentdeckung des freien Willens, 3. Aufl.
(Blessing: München, 2015), in: ChrisCare (2015) 4, 34f
Willberg, Hans-Arved, Rainer Höfelschweiger, Albert Ellis und die Religion, Rezension in: Cura Animarum (2015) 1/2, 61-66
Willberg, Hans-Arved, Stoop, David, Rethink how you think: How to Create
Lasting Change Today (Revell: Grand Rapids, 2014), in: Arbeitskreis für
evangelikale Theologie, Arbeitskreis für eine biblisch erneuerte Theologie
(Hg.), Jahrbuch für evangelikale Theologie (JETh), 28. Jahrgang, TVG
(R. Brockhaus: Wuppertal, 2014), 351
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Ratgeber etc. (Auszug)
Monografien
Willberg, Hans-Arved,
Achtsamkeit: Mein Schlüssel zum Glück (Brendow: Moers, 2015)
Willberg, Hans-Arved, Wie das Leben gelingt: Alte Tugenden neu entdecken (Neukirchener: Neukirchen-Vluyn, 2012)
Willberg, Hans-Arved, Jetzt wag ich’s: Krisen mutig begegnen (Neukirchener: Neukirchen-Vluyn, 2012)
Willberg, Hans-Arved, Vom Teufelskreis zum Engelskreis: Sozialkompetenz in der Partnerschaft,
Lebenshilfen aus dem Institut für Seelsorgeausbildung (ISA), Bd. 3 (Books on Demand: Norderstedt, 2010)
Willberg, Hans-Arved, Das ABC der positiven Lebenseinstellung: Endlich Schluss mit finsteren Gedanken! (R. Brockhaus: Witten, 2007)
Willberg, Hans-Arved, Einfach entspannt: Das Wohlfühlprogramm nach Jacobson, 2. Aufl. (Hänssler: Neuhausen-Stuttgart, 2007 [2005])
Willberg, Hans-Arved, Mach das Beste aus dem Stress: Wie Sie Ihr Leben ins Gleichgewicht bringen, (R. Brockhaus: Wuppertal, 2006)
Zeitschriftenartikel
Willberg, Hans-Arved, Trainiere dein Tugendgespann! in: Neues Leben (2014) 3, 53-55
Willberg, Hans-Arved, Die Mafia im Kopf, in: Neues Leben (2013) 1, 56-60
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