Statements von ISA-Kursteilnehmern

Dankbar blicke ich auf die drei Jahre meiner Seelsorgeausbildung bei ISA zurück. Fragen, auf die ich zeitlebens keine Antwort finden konnte, haben sich durch die Vorträge und unsere gemeinsamen Gespräche geklärt. Es war eine spannende Zeit! Hans-Arved Willbergs Fähigkeit, schwierige theologische, philosophische und psychologische Inhalte klar, praxisnah und unglaublich interessant zu vermitteln, hat mich sehr begeistert. Ich bin von Herzen dankbar für diese gemeinsame Zeit! Sie hat mich verwandelt!

Gudrun Roth-Ganter, ISA-Teilnehmer 2019-2022; Achtsamkeitslehrerin, Fachberaterin und Dozentin für Gesundheitsprävention etc.; jahrzehntelang internationale Expertin für Medizinechnik.



Bald zehn Jahre ist es her, seit ich mit meiner Frau und unserem ersten Sohn in den Kosovo ausgereist bin. Gemeinsam mit einer andern Schweizer Familie bauten wir ein Therapie-Zentrum für drogenabhängige Männer auf. Ich übernahm die Therapie-Leitung. Neben kulturellen und sprachlichen Hürden stand ich bald vor großen seelsorgerlichen und psychologischen Herausforderungen. Der Wunsch in mir wuchs, mich in diesem Bereich weiter zu bilden. Eins war klar: Es musste eine Weiterbildung sein, die ich als Fernstudium machen konnte. Schnell war mir klar: ISA ist mein Weg! Hans-Arved Willberg überraschte mich sehr positiv mit seiner Flexibilität und Unkompliziertheit. Das bestätigte mir die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges.

Natürlich kommt eine Seelsorgeausbildung nicht ohne ein gewisses Maß an Präsenzseminaren aus, zu denen ich jedes Jahr einmal nach Deutschland reiste. Diese Zeiten waren nicht zuletzt deshalb sehr fruchtbar, weil in kleinen Gruppen und familiärer Atmosphäre gearbeitet werden konnte. Ich genoss den Austausch mit anderen Studierenden und Hans-Arved Willberg. Auf einfühlsame, freundschaftliche und überaus kompetente Art leitete er uns an; stets herausfordernd und ermutigend.

Praktisches Übungsfeld hatte ich im Therapie-Zentrum jeden Tag genug so dass ich das Gelernte immer gleich anwenden und vertiefen konnte. Meine wöchentlichen Studienzeiten erlebte ich als willkommene Abwechslung und Möglichkeit zu Rückzug und Reflexion.

Ich kann im Rückblick sagen, dass ich selber durch die Ausbildung eine Entwicklung erfahren habe, die ich auf keinen Fall missen möchte und die jegliches zeitliches und finanzielles Engagement aufwiegt. Dabei schätzte ich die Bereitschaft von Hans-Arved Willberg, mir auf unzählige E-Mails zu fachlichen, persönlichen und geistlichen Themen stets geduldig und hilfsbereit zu antworten.

Dankbar und schon auch etwas stolz auf mich selbst schaue ich auf diese Jahre zurück und weiß jetzt schon: Ich werde sie vermissen.

Vieles hat sich bei mir mittlerweile verändert. Mein Familie ist auf sechs Mitglieder angewachsen und ich bin seit zwei Jahren nicht mehr in der Drogentherapie tätig, sondern habe ein anderes soziales Projekt für kosovarische Jugendliche begonnen.

Auf der Webseite von PartnerAid Schweiz werden beide Projekte vorgestellt.

Patrick Walser, ISA-Teilnehmer 2015-2020; Sozialpädagoge; sozialdiakonische Arbeit im Kosovo.



"Ich habe viel Wertvolles aus den Bereichen Seelsorge und Psychologie dazu lernen dürfen, was mir viel Freude bereitet hat."

> Lesen Sie hier das ganze Statement des Sozialdiakons und ISA-Absolventen aus Aarau in der Schweiz

Beat Reichebach, ISA-Teilnehmer 2016-2019;
"Diakonieteam - Ev. reformierte Kirche Niederhasli-Niederglatt"



"Zur Erweiterung meiner Kompetenzen als Seelsorgerin habe ich mich 2016 entschlossen, bei ISA eine weitere Seelsorge-Ausbildung zu beginnen. Dies ergänzte ganz wunderbar die Arbeit in der Seelsorge und vertiefte meine theologischen, psychologischen und philosophischen Perspektiven. Die Auseinandersetzung mit Themen aus diesen drei Bereichen erwirkte einen weit gefassten Blickwinkel, der mir zuvor nicht möglich war, und forderte mich heraus, bisherige Standpunkte zu hinterfragen und neue zu finden.

Hans-Arved Willberg war darin ein kompetenter Lehrer und authentisches Vorbild. Die Ausbildung war durch ihn immer individuell an den eigenen Ausbildungsfortschritt anpassbar. Die eigene Gestaltung der Ausbildung im Rahmen der strukturellen Vorgaben des Ausbildungsprogrammes hatte Raum. Absprachen, Fragen und Anregungen konnten jederzeit angebracht werden. Die Ausbildung war höchst förderlich für eigenständiges Arbeiten und eigenverantwortliche Entwicklung des Ausbildungsweges.

Die Möglichkeit des Austausches mit anderen Auszubildenen bei ISA und gemeinsames Üben bei den Präsenzseminaren bereicherte mich sehr. Die durchgehend wertschätzende Haltung von Hans-Arved Willberg schuf eine gute Lernatmosphäre.

Ich bin sehr dankbar, dass ich 2018 die Ausbildung zur Pastoraltherapeutin abschließen konnte und die erlernten Kompetenzen meine Seelsorge-Arbeit bereichernd ergänzen."

Ulrike Braun, ISA-Teilnehmerin 2016-2018;
"Wege ins LEBEN - Lebensberatung, Begleitung und Seelsorge" in Karlsruhe



"Wir wurden mit unseren vier Kindern vor elf Jahren nach Albanien als Missionare ausgesandt. 2015 haben wir von der Möglichkeit einer Fort-und Weiterbildung bei ISA erfahren. Im Vergleich mit anderen Schulen zeichnet sich die Ausbildung zum Pastoral- therapeuten bei ISA durch den wesentlichen Anteil der online zu erledigenden Hausaufgaben und Leseaufgaben aus – etwas, das uns wegen der Entfernung sehr entsprach. Wir waren lediglich zu vier Präsenzblöcken in Ettlingen und konnten das in der Zeit, die wir individuell gestalten konnten, vom Frühjahr 2015 bis Herbst 2018 gut unterbringen.

Das bei ISA Gelernte ist für uns eine enorme Hilfe – unabhängig davon, ob wir auf dem Balkan oder in Deutschland mit Menschen im beratenden Gespräch sind! Wesentlich ist dabei für uns das Aufspüren der so genannten „irrational Beliefs“, die das Leben blockieren. Das sind Lebensüberzeugungen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Wir haben Sicherheit in der Seelsorge bekommen, sind uns unserer Grenzen besser bewusst geworden und können darum eher einschätzen, was wir uns zutrauen uns was nicht. Gut ist bei ISA, das man nichts weitergibt, was man nicht vorher bei sich selber durchbuchstabiert hat. Die Zeit bei ISA ist für uns eine gute Ergänzung zu dem, was wir an Prägung und Lerninhalten vorher schon mitbekommen haben. Bei uns passte das alles prima zusammen.

Rückblickend können wir sagen, dass wir in der Zeit viel gelernt haben, was wir anderen auch weiter geben können. Dr. Willberg haben wir als Lehrer und als Therapeut sehr schätzen gelernt – er ist sehr belesen, hat ein weit gefächertes Wissen und versteht es, eine gelungene Kombination eines geistlichen und eines wissenschaftlichen Ansatzes zu leben. Er hat trotz seines hohen intellektuellen Standards eine sehr verständnisvolle und einfühlsame Art und stellt sich auf die Einzelnen gut ein. Auch die Zeit mit den anderen Teilnehmern und den Austausch mit ihnen haben wir sehr zu schätzen gelernt."

Petra & Joachim Tanke, ISA-Teilnehmer 2015-2018; Ärzte, 4 Kinder, Missionsdienst in Tirana, Albanien.


"2007 begann ich mit meiner Seelsorger-Ausbildung - nicht bei ISA - mit teilweise 80-100 Teilnehmern pro Seminar. Als ich von meiner Frau ISA-Flyer bekam, begeisterten diese mich sofort und ich meldete mich gleich an. Von Anfang an war ich von der Flexibilität des Kurs-Systems beeindruckt, das mir den Umstieg sehr erleichterte und es mir während der gesamten Ausbildungszeit erlaubte, die Kurse individuell zu planen und an meine berufliche Selbständigkeit anzupassen. Für das häufige Entgegenkommen und seine zu jeder Zeit wertschätzende Reaktion auf meine Wünsche möchte ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Willberg platzieren.

Ein großes Plus der Seminare bei ISA ist die kleine Gruppengröße, die eine intensive und individuelle Förderung zulässt, sowie die kompetente und einfühlsame Art der Ausbildungsleitung. Die Ausbildung zum Pastoraltherapeuten (ISA) hat mich in meiner persönlichen Entwicklung sehr viel weiter gebracht. Durch die vielen Übungen, bei denen ich mich immer auch persönlich einbringen durfte, konnte ich eine Vielzahl eigener Themen reflektieren.

Der Aufbau und Inhalt der Seminare stellt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen professioneller Theorie- und Praxisvermittlung dar. Ich erhielt durch die Ausbildung einen wertvollen Werkzeugkasten für klientenzentrierte Gesprächsführung und kognitive Seelsorge.

Das Gelernte und Geübte kann ich heute in verschiedenartiger Weise anwenden: Als Mitarbeiter und Leiter von 'Endlich leben'-Gesprächsgruppen, als Paarberater mit 'Prepare/Enrich'-Lizenz, als Berater und Coach in Einzelgesprächen, aber auch in ganz alltäglichen Gesprächssituationen - Wertschätzung, Empathie und Echtheit tut jedem Menschen in jedem Gespräch gut."

Michael Hammann, ISA-Teilnehmer 2008-2014; Jhg. 1961, verheiratet, 3 Kinder, freiberuflicher Ingenieur, Pastoraltherapeut (ISA), Mitarbeit und Leitung "Endlich leben" in einer freikirchlichen Gemeinde, Paarberatung (Prepare/Enrich), Beratung und Coaching.




„Von Anfang an war ich von den familiär geprägten Seminarrunden beeindruckt. Es wurde auf eine nicht zu große Teilnehmerzahl wertgelegt und dies schaffte zusätzlich offene Vertrautheit, eine wachsende Beziehung miteinander, eine Learning-by-Doing-Möglichkeit und großes Verständnis füreinander. „Jeder einzelne zählt und ist wichtig“ konnte ich immer bei den Seminaren wirklich erfahren und erleben. Die Kompetenz der Ausbildungsleitung wie auch ihre wertschätzende und einfühlsame Art faszinierten mich immer wieder neu und machten mir die Theologie greifbar und realistisch. Mir persönlich tat des Weiteren auch sehr gut und es war eine gegenseitige Bereicherung, dass ISA konfessionsübergreifend lehrt. Die Seelsorge bekommt neuen, modernen Schwung und wird 'entstaubt'. Mir wurde erneut bewusst, dass es im Glauben auf wesentliche Dinge ankommt: Wir glauben alle an die Liebe Gottes und sind bemüht, nach Gottes Willen zu handeln und diese Liebe in die heutige Zeit zu bringen. Ein Auftrag, der sich lohnt und froh macht.

Ganz neu in der Seelsorge und für mich als Krankenschwester in der Psychiatrie eine enorme Bereicherung war die Ausbildung in der Kognitiven Seelsorge. Es ist sehr spannend, den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Handeln zu erkennen und, wenn nötig, negative Gedanken wahrzunehmen und dann zu verändern. Dies übten wir immer wieder in praktischen Übungen und Gesprächen ein und konnten auch selbst die Erfahrung machen, alte Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. So durfte ich in einer Selbsterfahrung meine Angst vor Hunden mit dieser Methode erfolgreich analysieren und angehen. Was sich in Jahren verfestigt hatte, wurde nun in kleinen Schritte überwunden. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt, dass mir ein Hund so nah kommen kann, dass er sogar aus meiner Hand frisst und ich dann noch als Steigerung mit ihm 'Gassi' gehe.

Rita-Maria Jermis, Jg. 1974, vh., vier Kinder, Krankenschwester, nach der Ausbildung Pastoraltherapeutin bei ISA Anstellung als Seelsorgerin im St. Joseph Krankenhaus, Berlin.




„Die Ausbildung bei ISA hat mir sehr gut gefallen. Die erlernte Gesprächstechnik nach Rogers und die effektive Rational-Emotive Verhaltenstherapie nach Ellis unterstützen mich sehr bei der Arbeit in meinen Beratungsunternehmen. Die großen Praxisanteile bei ISA möchte ich nicht missen, in denen sehr ausführlich das Erlernte in der Praxis geübt werden konnte.“

Wolfgang Beck, ISA-Absolvent 2014; seit 2014 mit Melanie Beck zusammen mit eigener Praxis für ganzheitliche Seelsorge in Heilsbronn bei Nürnberg tätig.
> Living Water - Melanie & Wolfgang Beck



"Ich lernte Hans-Arved Willberg als Ausbilder für den Partnerschaftstest PREPARE/ENRICH kennen und schätzen. Mir imponierte seine sehr offene und ehrliche Art, mit der er sein fachliches Wissen kompetent, übersichtlich und praktisch an uns Lernende weitergab. Dieser Kurs machte mich neugierig, was er sonst noch alles in seinem Institut für Seelsorgeausbildung (ISA) zu bieten hatte. In eigener Beratung als individualpsychologische Lebensberaterin tätig wollte ich mein Wissen für die Paarberatung erweitern und besuchte bei ISA die Seminare „Kommunikation“ und „Konfliktbewältigung“. Als ich so die Referenten von ISA näher kennenlernte, faszinierte mich mehr und mehr die Kombination von Kompetenz und stets praxisnaher Vermittlung. Da ich viele verschiedene Ausbilder und Institute kennengelernt habe, beeindruckt mich nach wie vor an ISA besonders auch die wertschätzende Grundhaltung. Bei ISA ist es kein reines Pauken oder bloßes Wissenvermitteln, sondern stets ein konkretes Beschäftigen mit der Thematik in Verbindung mit intensiven Praxisübungen. Da die Kurse meist in kleinen Gruppen angeboten werden, offeriert dies die Möglichkeit des Erfahrungsaustauschs zwischen Referenten und Teilnehmern und einen persönlichen Rahmen des Unterrichts. Die Seminare leben von der Bereitschaft, Fragen aufzugreifen und Diskussionen nicht auszuweichen sowie andere Meinungen, Ansichten und Überzeugungen stehen zu lassen.

Beeindruckt war ich auch immer wieder über Hans-Arved Willbergs theologisch und psychologisch interessante und tiefsinnige Auslegungen von Bibeltexten.

Bei der individuellen Anpassung des Studienprogramms sowie sämtlichen Überlegungen und Fragen zum Ausbildungskonzept wird jedem Teilnehmer bei ISA kompetent und freundlich geholfen.

Aufgrund meiner Erfahrungen in der Ausbildung zur Pastoralterapeutin bei ISA und des darüber hinaus immer noch bestehenden freundschaftlichen Kontakts kann ich ISA jedermann und jederfrau jederzeit empfehlen.

Meine sehr positiven Erfahrungen mit der Gesprächspsychotherapie (Grundkurs I) veranlassten mich, verschiedene Encountergruppen zu starten, die von vielen Teilnehmern und mit Begeisterung besucht wurden.

Regina Strobel, ISA-Absolventin 2012; Jhg. 1958; Lifecounseling, Beratung & Coaching in Ziefen, Schweiz: Pastoraltherapeutin (ISA, Psychologische Therapeutin; seit 2003 in eigener Praxis tätig.
> Institut Lebensperspektive



"Meine Ausbildung bei ISA zur Pastoraltherapeutin hat mir persönlich viel bedeutet. Über das theoretische Wissen hinaus hat mir die praxisorientierte Ausbildung das professionelle Handwerkszeug vermittelt, das ich heute in meiner Beratungstätigkeit sehr gut anwenden kann. Sehr angenehm empfand ich die kleinen Gruppen, die eine individuelle, auf jeden zugeschnittene Förderung ermöglichten."

Schwester Gerlinde Föll, ISA-Absolventin 2011; Jhg. 1952, Diakonisse im Mutterhaus Aidlingen; Krankenschwester, langjähriger Dienst in der Außenmission; M.A.Sozialerziehung und Soziokulturelle Animation; Pastoraltherapeutin (ISA); ACC-akkreditiert seit 2014.
> Lebensberatung und Seelsorge im Diakonissenmutterhaus Aidlingen



"Ungefähr 27.000 km legte ich in zwei Jahren zurück, um in Karlsruhe bei ISA Seelsorge zu lernen! Wer sich auf die ruhige, subtile, unspektakuläre Art des Dozenten Hans-Arved Willberg einlassen kann, entdeckt einen wahren Schatz an Wissen, Erkenntnissen und Berufserfahrung und darf davon profitieren. Der aufmerksame Zuhörer nimmt sich neben den fachlichen Informationen auch für seinen persönlichen Glauben und seinen Alltag, was er braucht, und genießt nebenbei den wohltuenden Humor und die lebensbejahende Gelassenheit des Dozenten. Die kleinen Gruppen sind günstig für intensive, individuelle Praxisteile und ermöglichen Vertrauen und Offenheit unter den Teilnehmern. Zusätzlich eingesetzte externe Dozenten stärken besonders in den Aufbaukursen durch Fachwissen und persönliche Betroffenheit die Substanz spezieller Themengebiete. Die hohe Wertschätzung, die jeder Einzelne bei ISA genießt, ist für mich ein Ausdruck von „Seelsorge pur“ und noch einmal besonders erwähnenswert."

Monika Weigel, ISA-Absolventin 2012; Jhg. 1956, verheiratet, 2 Kinder, wohnt in Sachsen; Assistentin der Geschäftsleitung in einem Ingenieurbüro; Pastoraltherapeutin (ISA); regelmäßiges ehrenamtliches Engagement im Besuchsdienst der JVA Chemnitz und in der Klinikseelsorge des Fachkrankenhauses für Psychiatrie und Neurologie Zschadraß.


"Die Ausbildung bei ISA 2009 bis 2012 war für mich in mehrfacher Hinsicht ein großer Gewinn. Für meine seelsorgerliche Tätigkeit in der örtlichen Gemeinde habe ich ein wirklich hilfreiches Handwerkszeug erhalten. Besonders die Ansätze der kognitiven Seelsorge ermöglichen einen guten Zugang zu den Wurzeln der jeweiligen persönlichen Problemstellung. Die durch viele Praxisübungen gelernte personenzentrierte Gesprächsführung ist für meine berufliche Tätigkeit in der ambulanten Betreuung von psychisch kranken Menschen sehr wertvoll und kommt mir immer wieder in den vielen Gesprächen zugute. Für die Heilpraktikerprüfung, die ich in diesem Jahr noch absolvieren möchte, habe ich eine vielseitige Vorbereitung erhalten. Aber auch mich persönlich hat diese Ausbildungszeit durch die intensive Selbsterfahrung, die Auseinandersetzung mit vielen Themen und die vielen Gespräche in den kleinen Lerngruppen ein großes Stück weiter gebracht. So blicke ich insgesamt sehr dankbar auf diese sehr wertvolle Ausbildungszeit bei ISA zurück.

C. M., ISA-Absolventin 2012; Jhg. 1964, verheiratet, 3 Kinder; Teilzeitstelle im gemeindepsychiatrischen Zentrum Boppard (bei Koblenz); Pastoraltherapeutin (ISA); Seelsorgedienst in der örtlichen Gemeinde.

"Als ich zu ISA kam, hatte ich schon viele Jahre als geistlicher Begleiter für andere hinter mir. Und doch gab es in der ISA-Ausbildung zum Pastoraltherapeuten viel Neues für mich zu entdecken: Im Gespräch ganz auf den Anderen eingestellt sein und dies auch so ausdrücken zu können, dass mein Gegenüber das mitbekommt. Verstehen lernen, wie mein Gesprächspartner das Gesagte gemeint hat, um gemeinsam neue Aspekte, Tiefen und Hintergründe zu erforschen. Selber entdecken, was bei mir während so eines Gesprächs abgeht, was mich bewegt, wo ich Schwierigkeiten habe. Und das Gelernte auf verschiedene Grenzsituationen anwenden: bei Trauerfällen, bei Krankheit, bei Ehekrisen etc. In der Praxis merke ich, wie es mir nun leichter fällt, auch mit herausfordernden Themen meiner Gesprächspartner umzugehen. Ich bin sicherer in der Gesprächsführung geworden und souveräner bei herausfordernden Themen. Ein Freund sagte mir, er habe bei mir einen neuen Tiefgang entdeckt, und er vermute, meine Seelsorge-Ausbildung würde 'schuld' dran sein. Ja, das kann man so sehen ..."
D.H., ISA-Absolvent 2012.
 

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